Speisestärke, Essig und Vanille-Extrakt mischen. Das Eiweiß zusammen mit dem Weinstein steifschlagen, bis es feste Spitzen bildet. Den Zucker in vier Portionen zum Eischnee geben. Nach jeder Zuckerzugabe die Mischung mit dem Schneebesen kräftig schlagen. Die Speisestärkenmischung löffelweise dazugeben und weiterschlagen, bis die Baisermasse glänzt und so dick ist, daß sie weiche Spitzen bildet. Mit einem Spritzbeutel mit mittelgroßer Sterntülle auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech spiralförmig einen Tortenboden mit 26 cm Durchmesser spritzen und glattstreichen. Mit der restlichen Masse einen Rosettenring auf den Boden spritzen, so daß der Baiserboden in einen Rand eingeschlossen ist. Die Baisermasse auf der mittleren Schiene des Backofens bei 140 °C im vorgeheizten Backofen eine Stunde backen, dann ausschalten und den Baiserboden bei geöffneter Backofentür langsam abkühlen und trocknen lassen. Das dauert noch etwa eine weitere Stunde. Für die Füllung Quark, Sahne, Joghurt und Honig mischen, dann kräftig rühren, bis alles glatt ist. 2 EL davon in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen. Die Passionsfrüchte halbieren. Das Fruchtfleisch zur Quarkmasse geben und unterrühren. Das Papier vorsichtig vom Baiserboden abziehen und den Boden auf eine Tortenplatte legen. Mit der Füllung im Spritzbeutel einen Ring von Rosetten am Innenrand des Baiserbodens aufspritzen. Die Passionsfruchtcreme im Rosettenring verteilen und mit Kiwischeiben und gehackter Mango dekorativ belegen.
Tip: Der Baiserboden für die Pawlowa-Torte kann im voraus gebacken und bis zu einer Woche in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahrt werden.
Herkunft: Chefkoch-Forum
Veröffentlicht am: 04.03.2005
Zuletzt geändert am: 04.03.2005